Vorbemerkung 

 

Wenn jemand einen Psychologen aufsucht, ist er nicht automatisch "verrückt, unnormal oder geistig behindert". Solche Äußerungen über Psychotherapie im Allgemeinen zeugen von Unkenntnis und Vorurteilen. Untersuchungen zeigen, dass viele der Patienten eines Hausarztes eine behandlungsbedürftige psychische Störung haben, insgesamt bis zu 25% der Bevölkerung. Leider finden nicht alle den Mut, sich professionelle psychologische Hilfe zu suchen.


Psychologe, Psychotherapeut, Psychiater: was ist was?

Um Psychologe zu werden, muss man an einer Universität das Diplom in Psychologie erwerben. Mit dem Diplom in Psychologie kann man danach eine 5 jährige Therapieausbildung in einem anerkannten Therapieverfahren absolvieren, die einen dann berechtigt als Psychologischer Psychotherapeut die Approbation zu bekommen. Die Verhaltenstherapie ist ein solches anerkanntes Verfahren. Als Psychologen dürfen wir keine Medikamente verordnen oder Krankschreibungen ausstellen. Deswegen arbeiten wir mit Psychiatern zusammen, wenn es darum geht psychische Veränderungen medikamentös zu unterstützen oder uns fachlich auszutauschen. Psychiater sind Ärzte, die zusätzlich zu ihrem Medizinstudium eine Facharztausbildung zum Psychiater absolviert haben.

 


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